Akupunktur
Ganzheitsmedizinischen Behandlungsmethoden kommt in der letzten Zeit eine immer wichtigere Bedeutung zu. Die Schulmedizin kann manchmal nicht alle Bedürfnisse des/der Patienten/Patientin ausreichend efüllen.

Akupunktur gilt als die älteste uns bekannte Therapieform und ist ca. 5000 Jahre alt. Sie wurde in Österreich bei einer großen Zahl an Indikationen als wirksame Therapieform anerkannt, ihre Wirkung ist mittlerweile wissenschaftlich untermauert.
Die Wirkweise der Akupunktur besteht in der Regulation von Störeinflüssen mit dem Ziel, den Organismus in einen Gleichgewichtszustand zu bringen.
Im Körper gibt es zwei Energiearten:
YING und YANG, die in bestimmten Bahnen, den Meridianen kreisen. Die dazwischen liegende Spannung wird als QI bezeichnet (Lebensenergie, Lebensessenz). Normalerweise besteht ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen YING und YANG im Organismus. Ist es gestört, können Erkrankungen auftreten. Die Akupunkturpunkte sind wie Perlen auf den Meridianen aufgefädelt, die Meridiane verbinden die Körperoberfläche mit den inneren Organen. Durch Nadeln ausgewählte Punkte auf den Bahnen kann man auf das Energiesystem des Körpers Einfluss nehmen. Die bekannteste Nadeltherapie ist die Körperakupunktur. Weiters werden häufig Ohr-, Schädel- und Handakupunktur angewendet.
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Bei sachgerechter Anwendung der Akupunktur sind Nebenwirkungen äußerst selten.
Anwendungen
Stütz- und Bewegungsapparat:
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Neurologische Erkrankungen
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Psychosomatische Beschwerden
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Gastrointestinale Erkrankungen
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Herz- / Kreislauferkrankungen
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Urologische Erkrankungen
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Gynäkologische Beschwerden
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Allergien
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Atemwegserkrankungen
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Immunsystem
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